by on April 17, 2024
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Berlin ist bekannt für seine historisch bedeutsamen Immobilien aus dem 19. Jahrhundert. Zahlreiche Mieter und Eigentümer verleihen ihren vier Wänden neues Leben durch die Entscheidung, die Zimmer ihrer Bleibe mit neuen Tapeten auszustatten. Tapezieren ist als eine gleichermaßen kreative wie kostenbewusste Variante, zwecks Verwandlung eines Ambientes nach eigenem Gusto zu verändern , um ihm eine persönliche Note zu verleihen. Im Folgenden finden Sie wertvolle Tipps über das Tapezieren eines hauptstädtischen Gründerzeitapartments.
Vorbereitung
Ehe die eigentliche Umsetzung startet, bedarf es einiger grundsätzlicher Planungsschritte. Zunächst sollten Sie sich ein Festlegen auf das gewünschte Tapetenmaterial. Unabhängig davon, ob rustikal, avantgardistisch oder verspielt - die Bandbreite der Designs kennt kaum Grenzen. Berücksichtigen Sie im Zuge dessen auch die Beschaffenheit der Wände. Gründerzeitdomizile zeichnen sich nicht selten durch Herausforderungen hinsichtlich der Geradlinigkeit des Untergrunds, die vor dem Tapezieren ausgeglichen werden müssen.

Eine zusätzliche Notwendigkeit ergibt sich aus dem Ermitteln des erforderlichen Materialbedarfs. Messen Sie dafür sorgfältig die Gesamtheit der zu bestückenden Wandbereiche , wobei Sie einplanen dabei auch Türen, Fenster und Steckdosen. Es empfiehlt sich, stets ein paar Reserverollen zu ordern, um im Fall der Fälle nicht in Verlegenheit zu geraten.
Erforderliche Utensilien
Für ein reibungsloses Gelingen, benötigen Sie mit den passenden Utensilien ausstatten. Unverzichtbar sind:
Tapezier-Grundausstattung (Kleister, Quast, Tapeziertisch) Altanstrichentferner und Spachtel Tapezierwerkzeuge wie Andrückrolle, Messer, Schere Wasserwaage und Bleistift zum Anzeichnen
Achten Sie bei der Wahl der Tapeten wie Güte und Beschaffenheit des Materials. Markenfabrikate sind leichter zu verarbeiten , während sie gleichzeitig durch eine gediegene Anmutung. Ungeübte sind gut beraten mit überstreichbare Vliestapeten, da diese leicht anzubringen sind und zudem bei Bedarf problemlos wieder entfernen lassen.
Der Tapezierprozess
Nachdem die Planungsphase abgeschlossen ist, startet der eigentliche Tapezierprozess. Im ersten Schritt beseitigen Sie eventuell vorhandene Altanstriche. Anschließend egalisieren Sie Unebenheiten und Löcher entlang des Untergrunds und grundieren Sie diese unter Einsatz eines Haftgrunds behandeln und dadurch für ein optimales Verarbeitungs- und Langzeitergebnis unverzichtbar ist.

Nun konfektionieren Sie die einzelnen Tapetenrollen sichtsgenau und behandeln Sie die Rückseite der Tapete gleichmäßig mit Kleister. Achten Sie dabei auf das akkurate Verteilen der Klebstoffmenge, um Blasen oder Falten zu vermeiden. Im Zuge der Anbringung positionieren Sie die Tapetenbahnen von oben nach unten an die Wand angebracht, ehe Sie durch finales Glattstreichen unter Zuhilfenahme einer Gummiwalze an den Untergrund pressen, um eine makellos ebenmäßige Anmutung ohne störende Überlappungen oder Kleberreste sicherzustellen.
Schlussbetrachtung
Ein frischer Look durch Tapezieren von gründerzeitlichen Wohnräumen im Berliner Stadtgebiet gestaltet sich durchaus als herausfordernd, aber durch akribische Vorarbeit in Kombination mit einem Quäntchen Ausdauer zweifelsohne ein machbares Unterfangen. Wer sich penibel an die Vorgaben hält, lichtenberg maler ist es ein Leichtes den eigenen vier Wänden einen neuen Look verleihen und so ein behagliches Ambiente schaffen. Zögern Sie nicht und tapen Sie los , um durch moderne Tapeten einen individuellen Look in Ihre Berliner Altbauwohnung zu bringen!
Tipps und Tricks für besondere Effekte
Wer seiner Altbauwohnung das gewisse Etwas verschaffen möchten, eignen sich eine Vielzahl innovativer Optionen als spannende Ergänzung zur klassischen Neugestaltung mittels Tapeten. Eine Möglichkeit ist das Anbringen von Mustertapeten, welche einen reizvollen Gegenpol mit nostalgisch anmutendem Ambiente schaffen. Nicht minder apart wirkt das Zusammenspiel unterschiedlicher Tapetenoptiken zwecks Verwirklichung eines eklektizistischen Gesamtkunstwerks.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit das Spiel mit Farben und Mustern. Ein absoluter Blickfang sind der Einsatz einer Fototapete in einer knalligen Farbe, welche sich kontrastreich vom übrigen Raumambiente abhebt? Trendbewusste Berliner setzen auf die Kombination von Blockstreifen, die perfekt mit stuckverzierten Altbaudecken harmonieren? Der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt . Nutzen Sie den Freiraum und leben Sie Ihre persönliche Note aus durch unverwechselbare Kompositionen verwirklichen ganz nach Gusto.
Wenn der Fachmann ran soll
Für alle, denen ein eigenständiges Tapezieren zu ambitioniert erscheint, bietet sich alternativ die Unterstützung durch einen erfahrenen Malerfachbetrieb. Im Großraum Berlin finden sich etliche Profis, die sich mit dem Tapezieren denkmalgeschützten Liegenschaften. Ihr Malerfachbetrieb übernimmt auf Wunsch die Gesamtheit der erforderlichen Arbeitsschritte - bei der Auswahl des optimalen Wandbelags, bis hin zu für eine fachmännische Verarbeitung sorgen. Durch das Delegieren an einen Profi ersparen Sie sich nicht nur jede Menge Stress und kommen in den Genuss zudem über einem perfekten Ergebnis erfreuen.

Unabhängig davon, ob Sie am Ende einer DIY-Lösung den Vorzug geben oder doch lieber einen Profi beauftragen - durch individuell auf Ihren Geschmack abgestimmte Tapeten können Sie in Ihrem historischen Gründerzeitapartment augenblicklich ein komplett neues Wohngefühl. Lassen Sie sich Ihr persönliches Makeoverprojekt und freuen Sie sich auf eine stimmungsvolle Wohlfühloase mit Stil und Klasse!
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